Sommertreffen

Hattert 2025

Vom 1. bis 4. August verwandelte sich das Westerwald-Dorf Hattert in ein Mekka für Unimog- und MB-trac-Freunde. Über drei Tage lang trafen sich Enthusiasten aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland beim traditionellen Sommertreffen des Unimog Veteranen Clubs.

Bereits am Freitag rollten die ersten historischen Unimog auf das Veranstaltungsgelände an der Rothbachhalle. Offizieller Start war um 8 Uhr – und die Einlassschlange zog sich bereits mehr als hundert Meter. Im Laufe des Tages kamen dann immer mehr Unimog-Fans nach Hattert, so dass bereits am ersten Veranstaltungstag fast dreiviertel aller Teilnehmer bereits vor Ort waren. Das Wetter hielt sich entgegen der Prognose beständig und einigermaßen trocken, so dass ein Befahren des Geländes kein großes Problem darstellte. Ebenfalls bereits eine Institution ist das Treffen der Stammtisch-Vertreter am Freitagabend. Hier folgte ein reger Austausch, ein Ort für das Jahrestreffen 2026 wurde auch zügig gefunden und von allen Anwesenden für geeignet befunden. Also geht es im nächsten Jahr zur Ostwestfalenhalle nach Velbert, weitere Informationen rund um das Treffen im kommenden Jahr werden zeitnah veröffentlicht. Der Teilemarkt war alle Tage über gut besucht, der Unimog Club Gaggenau war mit seinem Club-Unimog vertreten und auf der weiteren Ausstellungsfläche konnte man seltene Unimog, Müller Mitteltal Anhänger und diverse Anbaugeräte ausgiebig besichtigen. Ebenso konnte man seine Fahrkünste an einem MB-trac-Fahrsimulator ausprobieren.

Da es am Samstag immer wieder regnete, musste die Außenaktivitäten für die Kinder leider teilweise abgesagt werden. Doch war das Wetter eigentlich kein Problem, genauso robust wie ihre Fahrzeuge sind auch die Unimog-Fans.

Kulinarisch gab es am Samstag Spanferkel und an allen anderen Tagen Leckereien vom Imbiss. Morgens konnte man sich an einem ausgiebigen Frühstück stärken. Vorher fand der Kommers-Abend statt in der Rothbachhalle. Der erste Vorsitzende Ingo Kulmann begrüßte die Unimog-Freunde in der gut gefüllten und stellte fest, dass annähernd dreiviertel des Vereins vor Ort sei. Er verkündete, dass man 411 Unimog gezählt habe, die vor Ort angemeldet wurden. Die Teilnehmerzahl lag bei über siebenhundert. Nach der Ehrung der Vereinsjubilare ging es dann zum gemütlichen Teil über, die Black Velvet Band sorgte mit ihrer Live-Musik für gute Stimmung bis spät in die Nacht. Der Sonntag ganz im Zeichen von Gemeinschaft und Tradition stand. Es gab einen Gottesdienst und anschließend ein Konzert mit Blasorchester.

Die Veranstaltung war nicht nur ein Treffpunkt für Technikliebhaber, sondern auch eine Gelegenheit, die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten des Westerwaldes zu entdecken – vom Stöffelpark in Enspel bis zur historischen Altstadt Hachenburg.

„Unser Sommertreffen ist jedes Jahr ein Höhepunkt im Vereinskalender. Es verbindet technische Leidenschaft, gelebte Gemeinschaft und die Gastfreundschaft der jeweiligen Region“, resümiert der Vorstand des UVC. Die UVC-Familie hat jedenfalls wieder bewiesen, was Zusammenhalt bedeutet und die Leidenschaft für das gemeinsame Hobby Unimog zu teilen.

Mit zufriedenen Teilnehmern, strahlendem Sommerwetter und einer perfekten Organisation endete das Treffen am Montagmittag mit der Abreise der letzten Teilnehmer – bis es 2026 wieder heißt: Willkommen in Verl!

Hier wird noch gearbeitet!